Frühlings-Adonisröschen

Adonis (5)

Die liebste Zeit des Jahres ist für mich der Frühling. Ganz besonders schätze ich die Frühlings-Adonisröschen (Adonis vernalis), die man an den Oderhängen rund um Lebus bei Frankfurt (Oder) finden kann.
Dort blühen sie im März / April zu Hunderten und erleuchten mit ihren großen, gelben Blüten den Trockenrasen der Hügellandschaft. Das Frühlings-Adonisröschen ist eine typische Pflanze kontinentaler Steppen und ist bei uns in Deutschland nur an einigen trockenwarmen Standorten zu finden.

Frühlings- Adonisröschen

Frühlings- Adonisröschen

Froschperspektive

Froschperspektive


Oderhänge

Oderhänge


Morgenstimmung

Morgenstimmung

In voller Pracht

In voller Pracht

Die großen Blüten sind aber recht schwer in Szene zu setzen. Sie öffnen sich erst bei praller Sonne und die gelben, glänzenden Blütenblätter überstrahlen schnell, so dass ein Abschatten der Pflanze mit einem Diffusor empfehlenswert ist.
In der Morgen- und Abendsonne kann man dann das warme Licht gut nutzen, um die jetzt geschlossenen Blüten kreativ hervorzuheben. Wenn man dabei ein paar Gräser in den Vordergrund nimmt, kann man so interessante Strukturen erzeugen.

Durch die Gräser

Durch die Gräser

Im letzten Licht

Im letzten Licht


Eleganz

Eleganz

Feurig

Feurig


Morgensonne

Morgensonne

Begleitet werden die Adonisröschen von den Schlüsselblumen (Primula veris), die ebenfalls die Hänge zieren. Die feinen Blüten eignen sich auch hervorragend für Detailaufnahmen im warmen Licht.

Spot an

Spot an

Zartheit

Zartheit


Im Detail

Im Detail

Das war´s auch schon wieder, bis zum nächsten Mal. :-)
Viel Spaß beim Betrachten der Bilder.

Weitere kurze Stories zu meinen Fototouren findet man auf meiner Facebook-Seite

Frühlings-Adonisröschen

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Vancouver Island

Bär3 (1 von 1)

Den letzten Teil der Reise verbrachten wir auf Vancouver Island.
Nach dem Übersetzen mit der Fähre fuhren wir Richtung Tofino, wobei wir durch den MacMillan Provincial Park fuhren, auch bekannt als Cathedral Grove. Hier stehen bis zu 800 Jahre alte Douglasien, die mehrere Meter im Umfang erreichen können. Unter diesen Baumriesen zu stehen war schon ein gigantisches Erlebnis.

Baumgigant

Baumgigant

In den Wolken

In den Wolken


Märchenwald

Märchenwald

Vancouver Island stellte sich so ganz anders dar als die bisherige Reise. Es regnete häufig und die Farbe Grün herrschte vor, der gemäßigte Regenwald ließ in den Küstenregionen grüßen. Mit dem Polfilter ließen sich hier die satten Grüntöne besonders gut einfangen.
Meist führten Holzpfade durch den Regenwald, denn ohne diese kam man keine 10 Meter weit durch den dichten Wald.
Zur Information: der Pacific Rim NP ist der einzige NP Vancouver Islands. Er besteht aus dem Long Beach, den Broken Group Islands und dem West Coast Trail und liegt zwischen den Küstenstädtchen Tofino und Ucluelet.

Regenwald

Regenwald

Über Holzpfade

Über Holzpfade


Farnbewuchs

Farnbewuchs

Wenn man dann den Regenwald hinter sich gelassen hatte, begrüßte einen schon die frische Seeluft.
Der Pazifik rauschte fleißig vor sich hin, während man an den verschiedenen Stränden des Pacific Rim NPs allerlei angespültes Strandgut finden konnte.

Seetang

Seetang

Long Beach

Long Beach


Strandgut

Strandgut

Auch die Vogelwelt war sehr interessant, flogen oder liefen doch immer wieder Sanderlinge, Kiebitzregenpfeifer und Co. an einem vorbei.

Klassenausflug

Klassenausflug

Husch husch

Husch husch


Eilflug

Eilflug

Die Half Moon Bay hatte es uns besonders angetan. Dazu balancierte man zunächst eine ganze Weile über alte und rutschige Holzplanken zum Strand, während sich die riesigen Bäume in den Pazifiknebel hüllten.

Küstenwald

Küstenwald

Hoch hinauf

Hoch hinauf

Im Abendlicht leuchtete der Nebel dann wirklich spektakulär. Dank der Ebbe konnte man auch nahe genug an die Felsen gelangen, die sonst zum großen Teil unter Wasser lagen.

Küstennebel...

Küstennebel...

...der Half Moon Bay

...der Half Moon Bay


...und Abendlicht...

...und Abendlicht...

Das Wasser wurde vom den angestrahlten Bäumen gelblich verfärbt. So beschloss ich außerdem, noch eine abstraktere Szene mit längerer Belichtungszeit und leichtem Mitziehen der Kamera zu kreieren.

Die Welle

Die Welle

In Tofino leisteten wir uns eine Whale Watching Tour, denn mehrere Grauwale waren in der Nähe gesichtet worden. Da ich diese riesigen Tiere noch nie gesehen hatte, ging es also im Zodiak raus auf den Pazifik zu einer bestimmten Bucht. Auf dem Weg dorthin hielten wir kurz an einer Seelöwenkolonie und legten noch einen Zwischenstopp bei den niedlichen Seeottern ein, die immer in Rückenlage auf dem Wasser in kleinen Grüppchen dahertrieben.

Gigant des Ozeans

Gigant des Ozeans

Abgetaucht

Abgetaucht


Grauwal

Grauwal


Schüchtern

Schüchtern

Erstmal chillen

Erstmal chillen


Seelöwenkolonie

Seelöwenkolonie

Am Strand gab es noch allerlei zu entdecken, so konnte man in den Gezeitentümpeln bei Ebbe Seesterne und Anemonen finden.

Seeanemone

Seeanemone

Seesternhaufen

Seesternhaufen


Gezeitentümpel

Gezeitentümpel

Wir hatten auf unseren Ausflügen auch mehrfach spontanen tierischen Besuch, zum Beispiel von Maultierhirschen und wilden Kaninchen (die irgendwie nicht aussahen wie Wildkaninchen und auch sonst sehr zahm waren :-D ). Die Tiere standen teilweise einfach in den Vorgärten herum und grasten die Beete ab.

Spotlight

Spotlight

Porträt

Porträt


"Wild"kaninchen

Auf einem Campingplatz hatte man die Gelegenheit, mit nur ein paar Schritten direkt zum Pazifik laufen zu können. So bewunderte ich eines Nachts den Sternenhimmel, der über dem Ozean prangte.

Sternenhimmel

Sternenhimmel

Dank eines Tipps fuhren wir in den letzten 2 Tagen zu einem Bärenspot. Angeblich sollten dort viele Schwarzbären zum Lachsfang aufkreuzen. Da aber die Lachssaison erst so richtig in 2 Wochen losgehen sollte, waren wir eher nicht darauf gefasst.
Dort angekommen schauten wir uns erst einmal die Umgebung an. Die Bären sollten wohl nur zur Ebbe dort erscheinen, denn erst dann war der Wasserstand niedrig genug, um zu fischen.
Im tiefen Wasser vor dem kleinen Wasserfall tummelten sich unzählige Lachse, die versuchten, den steilen Anstieg mit kräftigen Sprüngen zu überwinden… was ihnen nie gelang.

Wasserfall

Wasserfall

Nicht hoch genug

Nicht hoch genug

Die ersten Stunden geschah rein gar nichts.
Man konnte sich aber wunderbar die Zeit vertreiben, indem man den anscheinend dort ansässigen Kanadareiher und eine recht scheue Grauwasseramsel fotografierte.
Nach gut 5 Stunden Wartezeit raschelte es plötzlich am Flussufer, und schon tauchte der erste Bär auf. Er lief zielstrebig zum tiefen Pool vor dem Wasserfall, denn dort wimmelte es ja nur so vor riesigen Lachsen.
Ein Prankenhieb genügte, und schon schleppte er die Beute wieder ins Unterholz.

Kanada-Reiher

Kanada-Reiher

Dicker Fang

Dicker Fang


Grauwasseramsel

Grauwasseramsel

In den nächsten Stunden herrschte große Spannung unter den Fotografen. Wann würde der nächste Bär zum Fischfang kommen? Sollte man lieber der erste in der Schlange der Fotografen sein oder lieber etwas weiter hinten bleiben, damit man dem Bären nicht zu nahe kam?
Ich entschied mich meist für weiter hinten, denn es kamen auch so interessante Situationen zustande….und es war sicherer. :-D

Auf der Brücke

Auf der Brücke

Gemeinsam fischen

Gemeinsam fischen


Mühsam

Mühsam

Der sattgrüne Bewuchs der Stämme bildete einen schönen Hintergrund für die Bären, die die Steine am Ufer überquerten. Der Steg (wurde für die Fischerei angelegt) wurde nicht nur von Menschen, sondern auch von den Bären genutzt, um von dort aus zu jagen. Ein Bär hatte den Dreh aber noch nicht ganz heraus und vollführte dabei akrobatische Verrenkungen, ging dann aber leer aus.

Im Farnwald

Im Farnwald

Suchbild

Suchbild


Akrobatik

Akrobatik

Zur allgemeinen Freude tauchte dann noch eine Bärenmutter mit ihrem Kleinen auf. Dieser war sichtlich nervös, sodass sich alle zurückzogen, um den Bären mehr Raum zu lassen.

Wer sind die alle?

Wer sind die alle?

Neugierig

Neugierig

Auf der anderen Seite einer Brücke, die über den kleinen Zufluss führte, konnte man gelegentlich ebenfalls Bären beobachten. Dabei suchten sie im flachen Wasser bei Ebbe nach Fressbarem.

Bei Ebbe

Bei Ebbe

Vom Licht zur Dunkelheit

Vom Licht zur Dunkelheit


Bei der Jagd

Bei der Jagd

Der Nachteil an dem sonst tollen Spot am Fluss war, dass kaum ein Lichtstrahl durch die Bäume fiel. So mussten meist hohe Isozahlen helfen, damit überhaupt mal ein Foto nicht verwackelt war. Am späten Nachmittag jedoch, als wir schon fast wieder allein dort waren, traute sich still und heimlich noch einmal ein Bär aus dem Unterholz. Er lief zu meiner großen Freude auch durch ein paar der seltenen Lichtspots, sodass das schwarze Fell leicht golden schimmerte.

Intensiver Blick

Intensiver Blick

Spotlight

Spotlight


Schattenspiele

Schattenspiele

Nun war der Urlaub auch schon wieder vorbei, die 3 Wochen haben wir aber so intensiv genutzt, wie es uns möglich war.
Am letzten Abend entdeckten wir auf dem Campingplatz noch 2 Virginia- Uhus, die uns mit ihren großen gelben Augen fixierten. Ein toller Abschluss dieses spannenden und erlebnisreichen Urlaubs!

Virginia-Uhu

Virginia-Uhu

Tief im Walde

Tief im Walde


Nanu, wer ist denn da?

Nanu, wer ist denn da?

Das war „Eine Reise durch Westkanada“. Weitere Bilder der Reise könnt ihr auch in der Galerie “Weltweit” –> “Kanada 2014″ betrachten.

Bye, bye Kanada

Bye, bye Kanada

Weitere kurze Stories zu meinen Fototouren findet man auf meiner Facebook-Seite

 Eine Reise durch den Jasper NP nach Vancouver

Vancouver Island Vancouver Island Vancouver Island Vancouver Island Vancouver Island Vancouver Island Vancouver Island Vancouver Island Vancouver Island Vancouver Island Vancouver Island Vancouver Island Vancouver Island Vancouver Island Vancouver Island Vancouver Island Vancouver Island Vancouver Island Vancouver Island

Eine Reise durch den Jasper NP nach Vancouver

Elchbulle

Im Jasper Nationalpark angekommen, hielten wir auf der Fahrt Richtung Ortschaft Jasper am sogenannten Goat Lick. Dort sollen sich manchmal Schneeziegen und Dickhornschafe einfinden, um den mineralhaltigen Boden aufzunehmen. Doch leider hatten wir hier Pech, es waren keine Tiere da. Aber ich hielt wenigstens die Landschaft fest, die Ziegen muss man sich leider reindenken. ;)
Auf der Route lag auch ein bekannter Anziehungspunkt, die Athabasca Falls. Hier zeigte sich erstmals die Schwierigkeit, ein Foto der Sehenswürdigkeit ohne Touristen und Geländer aufzunehmen.
In der Umgebung der Stadt fanden sich aber auch einige landschaftlich interessante Aussichtspunkte, die ich mit keinem Anderen teilen musste. Heranziehende Unwetter, kombiniert mit einigen Lichtstrahlen, verliehen der Stimmung einen besonderen Reiz.

Goat Lick ohne Goats

Goat Lick ohne Goats

Athabasca Falls

Athabasca Falls


Gewitterstimmung am Portal Creek ...

Gewitterstimmung am Portal Creek ...

...in der Nähe von der Ortschaft Jasper

...in der Nähe von der Ortschaft Jasper

Jasper ist ein bekannter Treffpunkt für alle, die die Wapitibrunft hautnah miterleben wollen.
Rund um die Stadt finden sich mehrere Herden, die lauten Rufe der Hirsche sind weithin zu hören. Trotz der Zutraulichkeit der Tiere den Menschen gegenüber ist es nicht einfach, sie ansprechend zu fotografieren, wenn man nicht immer nur Porträts schießen möchte. Zudem sollte man dennoch Abstand wahren, da die Bullen in der Brunftzeit recht unberechenbar sind.

Wapitiporträt

Wapitiporträt

Blick in den Sonnenuntergang

Blick in den Sonnenuntergang


Mittagsruhe im Wald

Mittagsruhe im Wald

Mehrere stattliche Exemplare ließen sich am Highway oder auch direkt an den Campingplätzen finden. Eines Morgens konnten wir beobachten, wie ein Hirsch den schnell strömenden Fluss durchquerte. Kurz darauf schossen ein Weibchen mit ihren Jungtier im Wasser vorbei, sie wurden anscheinend von der Strömung mitgerissen. Was aus den Beiden geworden ist, weiß ich leider nicht, ich hoffe aber, sie haben es noch bis zum Ufer geschafft.

imposanter Anblick

imposanter Anblick

nicht zu spaßen

nicht zu spaßen


morgendliche Flussdurchquerung

morgendliche Flussdurchquerung

Gegen die Strömung

Gegen die Strömung

Im Norden von Jasper fanden wir den Pyramid Lake, der eine schöne Kulisse bot. Hier konnten wir auch zum ersten Mal den Eistaucher (Common Loon) hören und fotografieren. Er war immer nur sehr kurz zu sehen, die meiste Zeit tauchte er davon.
Bei ausgiebigen Wanderungen durch die Wälder der Umgebung ließen sich auch immer wieder weibliche Maultierhirsche blicken, die im Dickicht umherzogen.

Pyramid Lake

Pyramid Lake

Maultierhirsch im Dickicht

Maultierhirsch im Dickicht


Common Loon

Common Loon

Besonders schön waren die vielen Seen der Umgebung. Da wir in der Woche im Jasper meist wolkenlosen Himmel und viel Sonnenschein hatten, kamen für die Landschaftsfotografie nur die Morgen- und Abendstunden infrage. Wenn Wolken aufzogen, waren auch Schauer nicht fern. Trotzdem gelangen einige schöne Impressionen.

Moose Lake

Moose Lake

Maligne Lake

Maligne Lake


Medicine Lake

Medicine Lake

Eine Tour blieb als besonders ereignisreich im Gedächtnis. Wir befanden uns am Maligne Lake, der 40 km von Jasper entfernt ist und der mit der Spirit Island sicher eines der am meisten fotografierten Seen Westkanadas sein dürfte. Da die Insel nur vom Boot aus zu erreichen war, sparten wir uns diese Tour bei prallem Sonnenschein und erkundeten lieber die Wanderwege in der Umgebung. So stießen wir auf einen Waldweg, der zu einem See führte. Auf dem Weg dorthin purzelten plötzlich ein kleines und ein größeres Fellknäuel von der Böschung aus dem Wald direkt vor unsere Füße. Einen Moment konnten wir nicht erkennen, um was es sich hier handelte. Es stellte sich heraus, dass der Baummarder dem Streifenhörnchen gegenüber nichts Positives im Sinn hatte. :-) Schnell zog ich die Kamera aus dem Rucksack und mir gelang noch ein Foto, bevor er seine Beute in das Unterholz trug.

Mittagssnack des Baummarders

Mittagssnack des Baummarders

Weiter ging es zum See, an dessen Ufer eine Menschenmenge versammelt war. Wir erkundigten uns, was es denn hier Spannendes zu sehen gäbe. Die Antwort: “Elche”. Wir erfuhren, dass hier zu mehreren Tageszeiten Elche zum See kommen würden, um dort zu grasen. Dabei könnte es auch sein, dass sie den See durchschwimmen würden. Natürlich wollte ich mir das nicht entgehen lassen. Unglücklicherweise hatten wir zu der Wanderung nur eine Kamera mitgenommen, da wir eigentlich auf einen anstrengenden Anstieg vorbereitet waren. So machte sich mein Freund freiwillig auf, um die andere Cam aus dem Wohnmobil zu holen. In der Wartezeit konnte man sich super mit den netten Fotografen unterhalten, die teilweise auch aus Deutschland kamen. Nachdem nun das gesamte Equipment beisammen war, warteten wir nicht mehr lange und schon hörten wir ein lautes Knacken aus dem Wald. Sofort war es mucksmäuschenstill… und plötzlich stand er dort, ein Elchbulle!
Nachdem er seinen Durst gelöscht hatte, lief er zur allgemeinen Freude ins Wasser und durchschwamm den See. :-)
Ich hoffte darauf, dass er auch durch den einzigen Lichtspot auf der schattigen Seite des Sees schwimmen würde… und das tat er!

Aus dem Walde

Aus dem Walde

Im Spotlight

Im Spotlight


Erfrischt

Erfrischt

Einmal abtrocknen, bitte

Einmal abtrocknen, bitte

Nach diesem aufregenden Erlebnis konnte es ja nicht mehr besser werden, doch zu meiner Überraschung erschien eine Elchkuh auf der Bildfläche, die sich gemächlich durch das flache Wasser bewegte. Es war eine Freude, ihr dabei zuzuschauen, wie sie ihre Nase immer wieder unter Wasser tauchte, um Wasserpflanzen zu fressen (Elche können übrigens mehrere Minuten unter Wasser äsen).
Gegen Abend verließen wir langsam diesen wunderschönen Ort und machten uns auf den langen Rückweg.

Bergkulisse

Bergkulisse

Durst löschen

Durst löschen


Nach dem Tauchgang

Nach dem Tauchgang


Arbeitsbild bei den Elchen

Arbeitsbild bei den Elchen

Mein Begleiter und der Elch

Mein Begleiter und der Elch


Spieglein

Spieglein

es wird Abend

es wird Abend


Guck, guck

Guck, guck

Ein weiteres Ziel waren in dieser Zeit die Dickhornschafe, welche ich bisher vergeblich gesucht hatte. Von einer Einwohnerin bekamen wir einen guten Tipp, dem wir am nächsten Tag folgten. Früh brachen wir auf, um ein anderes “Mineral Lick” aufzusuchen.
Doch als wir dort ankamen, waren natürlich keine Schafe da. Ein klein wenig enttäuscht war ich dann doch, obwohl man ja nicht mit der Anwesenheit der Tiere rechnen konnte. Also drehten wir nach einer ganzen Weile um… und was stand da auf der Straße direkt vor uns? Natürlich ein Dickhornschaf! Das Jungtier sprang eine steile Felswand hinunter, nachdem es von den Rufen der Mutter gelockt wurde. Also konnte ich sie endlich sehen, die Schafe der Rockies. Schon bald folgte eine ganze Herde, um direkt am Seitenstreifen den mineralhaltigen Sand zu lecken. Dabei blockierten sie den Highway und sorgten für einen kleinen Stau, doch anscheinend waren die Fahrer dies gewohnt und schoben sich langsam durch die Herde. Nur ein Nachzügler wagte zuerst den Abstieg nicht, doch irgendwann trieben ihn auch die Rufe der Mutter den Berg herunter.

Stau? Wo denn?

Stau? Wo denn?

Mineral Lick

Mineral Lick


Flauschig

Flauschig


Am See

Am See

Nachzügler

Nachzügler


Reflektionen

Reflektionen

Auf unseren Wanderungen begegneten uns auch immer wieder schöne Vogelarten, hier beispielsweise die zutraulichen Meisenhäher und Diademhäher.

Meisenhäher mit Weitwinkel

Meisenhäher mit Weitwinkel

Diademhäher im Herbstlaub

Diademhäher im Herbstlaub

Als wir nach einer wundervollen Woche in Jasper Richtung Vancouver aufbrachen, hielten wir morgens an einem der unzähligen Seen unterwegs an. Es war komplett windstill, wodurch eine nahezu perfekte Spiegelung der Bergkette entstand.

Stille

Stille

Mit nur zwei Zwischenstopps schlugen wir uns nach Vancouver durch. Dabei hielten wir einmal in einem Lachsgebiet am Canoe River, denn die Rotlachse begannen schon, sich zu färben. Dies zog wie erhofft auch Weißkopfseeadler an, die ich dank eines steil ansteigenden Waldweges fast auf Augenhöhe fotografieren konnte.
Außerdem leisteten wir uns unterwegs eine kleine Bootstour, sodass wir nun auch unsere ersten brauchbaren Schwärzbärenbilder vorweisen konnten. Wer konnte denn ahnen, dass wir auf Vancouver Island noch viele Schwarzbären hautnah sehen würden!

Erste Rotlachse

Erste Rotlachse

Mein Reich

Mein Reich


Könige der Lüfte

Könige der Lüfte

Schwarzbär

Schwarzbär

Die Straße führte uns nun in eine ganz andere Welt, denn rund um Kamloops herrscht eine steppenartige Landschaft vor. Man fühlte sich irgendwie in die Zeit des wilden Westens versetzt. In Kamloops schnappten wir während einer Kaffeepause im Tim Hortons nur die Worte “double rainbow” auf. Und wirklich: über der Stadt präsentierte sich der intensivste Doppelregenbogen, den ich bisher gesehen hatte…
Wir fuhren sofort los, um irgendwo einen Platz ohne Zivilisationselemente zu finden. Kurz bevor der Regenbogen verblasste, konnte ich ihn so noch festhalten.

Steppenlandschaft

Steppenlandschaft

Regenbogen

Regenbogen

Der Campinglatz ist nicht nur Anziehungspunkt für Camper, sondern auch für viele Tiere.
Auf die Vogelwelt hatten wir bisher nicht so wirklich geachtet, doch hier zeigten sich bei Dunkelheit Virginia- Uhus, die vom Schein der Laterne angeleuchtet wurden.

Virginia-Uhu

Virginia-Uhu

Goldspecht

Goldspecht

Bald folgt dann auch der letzte Teil des Reiseberichtes “Vancouver Island”. Weitere Bilder der Reise könnt ihr auch in der Galerie “Weltweit” –> “Kanada 2014″ betrachten.

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 Eine Reise durch den Jasper NP nach Vancouver

Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper Jasper

Mit dem Wohnmobil durch Westkanada

Spray Lakes Reservoir im Morgengrauen

3 Wochen Westkanada, von Calgary nach Vancouver Island, hatten mein Freund und ich uns vorgenommen.Unsere Reise begann im verschneiten Calgary. Der Temperaturunterschied zum damalig sehr warmen Deutschland war anfangs schon recht gewöhnungsbedürftig, da halfen selbst die dicken Sachen nicht. Wir erreichten mit einem kleinen Mietauto (das Wohnmobil stand erst 3 Tage nach der Anreise zur Verfügung) das nette Städtchen Canmore, welches eingerahmt von hohen Berggipfeln in einem Tal vor dem Banff Nationalpark liegt. Noch am selben Abend musste ich dieses Winterwunderland unbedingt festhalten, denn der Wetterbericht kündigte eine Warmwetterfront in den kommenden Tagen an. Also einfach drauf los und die ersten Eindrücke festhalten. Dabei fielen die schon leicht herbstlichen Farben im Kontrast zur kühlen Winterlandschaft ins Auge.

Wolkenverhangen

Wolkenverhangen

Herbst trifft Winter

Herbst trifft Winter

Auch die ersten tierischen Sichtungen ließen nicht lange auf sich warten. Ein Weibchen des Maultierhirsches stand plötzlich am Straßenrand und verspeiste genüsslich die frostigen Blätter. Vorsichtig fuhren wir näher, dann erlaubte ich mir sogar das Öffnen der Tür… am Ende stand ich fast direkt daneben, denn es interessierte sich nicht die Bohne für uns! Ein ungewöhnliches Erlebnis für einen Fotografen, der es eigentlich gewohnt ist, sich mit flüchtenden und scheuen Tieren herumzuschlagen ;-)

Maultierhirschporträt

Maultierhirschporträt

Weißwedelhirsche im Schnee

Weißwedelhirsche im Schnee

Am nächsten Morgen wollte ich unbedingt vor Sonnenaufgang los, und so machten wir uns im Dunkeln auf den Weg. Wir hatten ursprünglich ein bestimmtes Ziel, die Elchsuche stand im Fokus.
Gesagt, getan, bei -7 Grad dick eingemummelt in viele Klamottenschichten ging es los.
Weit kamen wir jedoch nicht, denn plötzlich sah ich eine wunderschöne verschneite Bergkette, die vom Mondlicht beleuchtet wurde.
Also wurde erst einmal nichts aus den Elchen.
Als die ersten Sonnenstrahlen die Berggipfel in rote Töne tauchten, war ich ganz hingerissen von dem Anblick. Leider entdeckte ich erst viel zu spät einen kleinen See in der Nähe, in dem sich die gesamte Bergkette spiegelte. Kein Lüftchen wehte, sodass die Reflektion nahezu perfekt war.

Vollmondnacht

Vollmondnacht


erste Strahlen

erste Strahlen

Spiegelungen

Spiegelungen


Arbeitsbild 1

Arbeitsbild 1

Dennoch fuhren wir danach weiter, eine abenteuerliche Straße entlang, die sich bis ins Kananaskis Country schlängelt. Alle paar Meter hätte man anhalten wollen, die Landschaft war für uns als “Flachlandbewohner” gigantisch!
So versuchte ich mich auch an meinen ersten Panoramen überhaupt mit dem kürzlich erworbenen Panoramasystem …und hoffte, dass sich zu Hause die Bilder fehlerfrei zu einem Gesamtbild zusammenfügen lassen würden :-)

winterliches Panorama vom Spray Lakes Reservoir

winterliches Panorama vom Spray Lakes Reservoir

Zu unserer großen Überraschung konnten wir sogar noch gegen Mittag 2 Elche entdecken. Gut, das war auch nicht so schwer, denn eines der riesigen Tiere überquerte vor uns langsam die Straße, dicht gefolgt von einem Jungtier. Da das Licht durch die starke Sonneneinstrahlung schon sehr kontrastreich war, beschlossen wir, am nächsten Tag noch einmal wiederzukommen. Also wieder ganz früh los! Das Frühstück des Hotels bekamen wir übrigens nicht zu Gesicht, die trockenen Brötchen mussten über den Tag reichen.
 
Zum Sonnenaufgang wurden wir mit einer kleinen Wolkenlücke belohnt, sodass das Morgenlicht Wolken sowie Bergspitzen in Farbe tauchte (siehe Titelbild). Kurz darauf bedeckte eine Wolkendecke den Himmel.

Morgenröte

Morgenröte

An diesem Vormittag bekamen wir insgesamt 6 Elche zu Gesicht. Ein Bulle erwies sich als besonders fotogen und konnte aus der sicheren Nähe des Autos am Straßenrand fotografiert werden. Sie zeigten sich zwar alle friedfertig, doch man sollte ihnen natürlich nicht zu sehr auf die Pelle rücken.

jetzt aber schnell

jetzt aber schnell

Elchbulle

Elchbulle


Elchgebiet

Elchgebiet


am Wegesrand

am Wegesrand

Bähh...

Bähh...


frostige Zeiten

frostige Zeiten

Am letzten Tag mit unserem Mietauto fuhren wir nach Banff, um uns dort umzusehen. So trafen wir völlig überraschend in der Nähe der Stadt am Abend auf unseren ersten Bären. Es handelte sich hier um einen mit Sendern und Marken behangenen Zimt- Bären, eine braun gefärbte Unterart des amerikanischen Schwarzbären.
Trotz der Dunkelheit und der kurzen Begegnung gelang mir noch ein Bild aus dem Auto, bevor er sich in den Wald zurückzog.
Überall rund um Banff und auch direkt im Ort begrüßten uns die Wapitis. Sie standen friedlich grasend am Straßenrand, auf dem Golfplatz oder einfach direkt auf der Straße.
Doch man durfte sich nicht täuschen lassen, denn es war Brunftzeit. Jeden Moment konnte ein nicht ganz so friedlicher Wapitibulle aus dem Gebüsch erscheinen; ihre eigentümlichen Rufe erfüllten die Morgen- und Abendstunden. Dann hieß es, besser weiterfahren oder aus einiger Entfernung fotografieren.
Einen Grizzly konnten wir ebenfalls auf dem Golfplatz sichten, jedoch nur aus der Ferne und in Begleitung der Ranger, die versuchten, ihn mit lauten Rufen und Leuchtraketen zu vertreiben.

Begrüßung am Ortseingang

Begrüßung am Ortseingang

Begegnung auf dem Golfplatz

Begegnung auf dem Golfplatz


Vermilion Lakes

Vermilion Lakes


Stattlicher Wapitihirsch

Stattlicher Wapitihirsch

Grizzly auf Golfplatz

Grizzly auf Golfplatz


überrascht

überrascht

Weiter ging es mit dem Camper, den wir aus Calgary abholten, nach Lake Louise. Der Campingplatz versprach leider wenig Schlaf, alle paar Minuten donnerte ein Zug vorbei…
Der Lake Louise ist ein vielbesuchter Aufenthaltsort, darauf sollte man sich einstellen. Erst am späten Nachmittag waren alle Kajaks verschwunden, sodass man eine Landschaftsaufnahme ohne gelbe und rote Flecken auf dem See in Erwägung ziehen konnte.
Persönlich ansprechender fand ich den Moraine Lake, der im “Valley of the Ten Peaks” liegt. Wir fuhren erneut gleich früh hin, um den Sonnenaufgang zu erwischen, denn mehrere Berge sollten sich im See spiegeln (sagte mir jedenfalls google). Dort angekommen trafen wir auf unzählige Fotografen, die sich schon einen Standpunkt gesucht hatten. Ich konnte noch einen guten Aussichtspunkt ergattern, nach mir kommende Besucher hatten da weniger Glück. Für ein paar Minuten färbte die Morgensonne die Gipfel rot, man hörte nur noch das zahlreiche Klicken der Kameras… kurze Zeit später war der Zauber schon wieder vorbei.
Plötzlich ertönte hinter uns im Geröllfeld das laute Quietschen der Pfeifhasen (dort Pikas genannt), im grauen Gestein waren sie jedoch sehr schwer auszumachen. Nach einer Weile jedoch wussten die Augen, wonach sie Ausschau halten mussten. So verbrachten wir etliche Stunden bei den niedlichen Tieren, die beschäftigt umherwuselten und Futter für den Winter zusammen suchten. Dabei wurden sie von unzähligen Touristen beobachtet, die von Reisebussen hingebracht wurden. Zeit für uns, den Rückzug anzutreten. ;)

Lake Louise

Lake Louise

Lebensraum des Pfeifhasen

Lebensraum des Pfeifhasen


Moraine Lake

Moraine Lake


Schrei

Schrei

Im Geröll

Im Geröll


schwer auszumachen

schwer auszumachen


Touristenansturm auf kleines Pika

Touristenansturm auf kleines Pika

Auf unserer Reise begegneten uns noch weitere kleine Gesellen, darunter Streifenhörnchen, Goldmantel- Ziesel und Rothörnchen, die sich teilweise recht zutraulich zeigten und so auch mit dem Weitwinkel aus kurzer Distanz fotografiert werden konnten.

Silhouette

Silhouette

Streifenhörnchenparadies

Streifenhörnchenparadies


Nüffe?

Nüffe?

Auf der Weiterfahrt Richtung Jasper stoppten wir morgens am Peyto Lake, der uns von allen empfohlen wurde. Die Aussicht war schon sehr spektakulär. Wieder versuchte ich mich an einem Panorama, um die komplette Szenerie auf den Chip zu bannen. Man stelle sich vor, wir waren dort stundenlang allein, da wir nicht die ausgewiesene Plattform besuchten, sondern einen kleinen weiterführenden Pfad nahmen. Das war doch zur Abwechslung sehr entspannend.

Peyto Lake Panorama

Peyto Lake Panorama

Pause

Pause

Weiter ging es Richtung Norden. Immer wieder hielten wir an, um die Landschaft zu genießen. Auch bei Einbruch der Nacht waren wir ab und zu noch unterwegs, um den Sternenhimmel und die Milchstraße zu fotografieren. Das Gefühl war unbeschreiblich, unter diesem riesigen Himmelszelt zu sitzen und den Geräuschen der Nacht zu lauschen.

Reflektionen

Reflektionen

der Große Wagen

der Große Wagen


Milchstraße

Milchstraße

Im nördlichen Teil des Banff Nationalparkes befindet sich ein Trail, genannt der Parker- Ridge Trail. Mit einer Länge von insgesamt ca. 5,5 km ist der Wanderweg gut zu schaffen, es geht recht steil bergauf und man gewinnt schnell an Höhe. Auf dem Plateau angekommen hat man einen wunderschönen Blick auf die umliegenden Berge und auf die Saskatchewan Gletscherzunge. Es war an diesem Tag zwar wärmer als sonst, aber dem eisigen Wind ist man dort schutzlos ausgeliefert. Die Dickhornschafe, die wir uns dort erhofft hatten, waren auch schon Richtung Tal gewandert. Dennoch ein lohnenswerter Ausflug.

Aussicht vom Parker- Ridge Trail

Aussicht vom Parker- Ridge Trail


Gletscherzunge des Saskatchewan-Gletschers

Gletscherzunge des Saskatchewan-Gletschers

Zum Abschluss der Reise durch den Banff NP noch ein paar Begegnungen mit der dortigen Vogelwelt.

Ohrenlerche

Ohrenlerche

Tannenhuhn

Tannenhuhn


Kiefernhäher

Kiefernhäher

Bald geht es weiter mit Teil 2: “Reise durch den Jasper NP bis Vancouver. Weitere Bilder der Reise könnt ihr auch in der Galerie “Weltweit” –> “Kanada 2014″ betrachten.

Windschutz am Ende des Parker-Ridge Trails

Windschutz am Ende des Parker-Ridge Trails

Unser Camper beim Nachtshooting

Unser Camper beim Nachtshooting

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Mit dem Wohnmobil durch Westkanada

Westkanada Westkanada Westkanada Westkanada Westkanada Westkanada Westkanada Westkanada Westkanada Westkanada Westkanada

Herbst im Schlaubetal

Herbst im Schlaubetal

Schlaubepanorama

Schlaubepanorama bei leichtem Hochnebel

Die Herbstzeit ist für mich eine der schönsten Zeiten des Jahres, wenn auch leider fotografisch gesehen eine sehr kurze.
Dazu muss man noch sehr viel Glück mit dem Wetter haben, um schönes Licht und eventuell auch etwas Nebel zu erhaschen.
Dazu bin ich in den letzten Tagen im Schlaubetal unterwegs gewesen.
Die Schlaube ist ein ruhiges Flüsschen, welches sich durch den Naturpark Schlaubetal schlängelt. Sie ist eingebettet in eine hügelige Waldlandschaft, welche hauptsächlich aus Buchen besteht.
Fotografisch gesehen ist diese Landschaft wirklich anspruchsvoll, versperren doch oft viel Totholz und Äste die Sicht auf das Wasser.
 
Nicht vergessen darf man neben dem Stativ den Polfilter, denn er vermindert die Reflexionen auf Wasser und Blättern und durch ihn wirken die Farben viel satter und intensiver.

Schlaube

Schlaube im Schlaubetal

Buchenwald 1

Buchenwald bei Nebel und Sonne

Um die vorbeitreibenden bunten Blätter in der Schlaube dynamisch darzustellen, nutzte ich neben dem Polfilter auch einen Graufilter, um lange Belichtungszeiten zu erreichen.

Fluss

dynamischer Fluss der Herbstblätter

Schlaubeimpression

Schlaubeimpression

Auch bei leichtem Sonnenschein waren schöne Waldaufnahmen möglich, die Farben kamen dadurch sehr schön zum Leuchten. Um das Blätterdach von unten festzuhalten, musste man sich aber auch schon mal auf den Waldboden legen oder sich entsprechend verrenken.

Buchenwald 2

Buchenwald im Herbst

Blaetterdach

herbstliches Blätterdach

Mit der EOS 70D konnte ich nun auch ein wenig mit der Funktion der internen Doppelbelichtung experimentieren, welche sich besonders gut an lichtdurchfluteten Motiven machte. Der leichte Schein um die Motive erschien mir gerade durch das bunte Blätterallerlei noch reizvoller.

Doppelbelichtungen

Doppelbelichtungen...

Blätterdach

...und des Blätterdaches


Wald

...des Waldes...

Aber auch ohne Doppelbelichtung ließen sich interessante Perspektiven entdecken.
 
Beispielsweise einfach ein buntes Ahornblatt im Vordergrund mit offener Blende als Draufsicht wählen oder aber auch fast welkes Buchenlaub, welches man durch einen im Vordergrund befindlichen Buchenast mit offener Blende fotografieren kann.

Buchenlaub

Blick durch das Buchenlaub

Ahornblatt

das letzte Blatt des Ahorns

Natürlich konnte man den farbigen Wald auch unglaublich gut nutzen, um “Wischer” zu erstellen. Ein verträumter Effekt ist die Folge, durch den man sich in einem Märchenwald glaubt.

Buchenwaldwischer

Buchenwaldwischer

Wischer

Wischer einer kleinen Buche

Fazit:
Es braucht also nicht immer eine spektakuläre Landschaft zu sein für ein schönes Bild, man kann auch mit ein wenig buntem Blattwerk und Wald seinen Ideen freien Lauf lassen.

Weitere kurze Stories zu meinen Fototouren findet man auf meiner Facebook-Seite

Schlaubetal

Schlaubetal Schlaubetal Schlaubetal Schlaubetal Schlaubetal Schlaubetal

Kanada

Algonquin Provincial Park

Ende September machte ich mich mit 2 Freundinnen aus dem Studium auf den Weg über den großen Teich nach Kanada, Ontario. Dort absolvierten wir nach einer Woche Urlaub ein 5-wöchiges Praktikum in einer Tierklinik für Groß- und Kleintiere, dem Heartland Animal Hospital in Listowel.
 
Nach dem ganzen Pack- und Flugstress brauchten wir in Toronto erst einmal ein paar Stunden Ruhe, aber dann ging das Abenteuer los: Mietwagen abholen und Richtung Südosten, natürlich mit fast 2 Stunden Umweg Dank eines Navigationssystems mit eingebauter Benutzerverwirrung^^
Im Gepäck hatte ich nur die Canon 7D, das 100-400mm, das 100mm Makro und das 17-40er Weitwinkel sowie ein leichtes Reisestativ und diverse Filter. Im Nachhinein hätte ich mich doch für ein anderes stabileres Stativ entscheiden sollen, aber das hätte ich kaum im Gepäck unterbekommen.
So musste ich mit recht viel Ausschuss leben und gut auf Kamera und Stativ achten, da diese sonst durch den Sturm im Wasser gelandet wären.

Schwarze Eichhörnchen ...

Schwarze Eichhörnchen ...

... im Queenspark Torontos

... im Queenspark Torontos

Zum Abend hin erreichten wir die Niagarafälle, die als beeindruckendes Naturschauspiel natürlich nicht ausgelassen werden durften. Obwohl sich die Natur dort leider in Grenzen hält, da rundherum alles bebaut ist.
Durch die längeren Belichtungszeiten ließen sich dennoch interessante Eindrücke einfangen. Mit der Dunkelheit werden die Fälle mithilfe einer Lichtershow beleuchtet. Interessant zu sehen, mir jedoch etwas zu künstlich.
 
Am nächsten Tag unternahmen wir eine Reise hinter die Niagarafälle. Das einzig Sehenswerte daran ist die Plattform unterhalb der Fälle, bei der man aber ordentlich nass wird. :)

Die Horseshoe Falls im Sonnenuntergang ...

Die Horseshoe Falls im Sonnenuntergang ...

... und die American Falls zur Blauen Stunde

... und die American Falls zur Blauen Stunde


Bunt beleuchtete Horseshoe Falls ...

Bunt beleuchtete Horseshoe Falls ...

... ebenso die American Falls

... ebenso die American Falls


Promenade entlang der Fälle

Promenade entlang der Fälle

Brausende Wassermassen

Brausende Wassermassen

Weiter ging es nach Nordwesten Richtung Kingston. Dort erwarteten uns die Thousand Islands, von denen wir aber nicht allzu viel zu Gesicht bekamen, da wir mit unserer Zeitaufteilung sonst Probleme bekommen hätten.
Auf unserem Campingplatz jedoch tummelten sich viele Streifenhörnchen, die fotografisch gesehen ein lohnendes Ziel boten. Wuselig wie eh und je waren sie aber recht schwer auf den Chip zu bannen. ;)
In der Nähe von Kingston machte ich auch das erste Mal Bekannschaft mit den Truthahngeiern, die ich von einem Turm aus fotografieren konnte. Oft konnte ich sie in Gruppen antreffen, wie sie gemeinsam über einer Stelle kreisten.

Im Schatten eines Baumes

Im Schatten eines Baumes

Tautropfen glitzern im Morgenlicht

Tautropfen glitzern im Morgenlicht


Gute Aussicht

Gute Aussicht

Truthahngeier

Truthahngeier


Recht zutraulich zeigte sich dieses süße Hörnchen

Recht zutraulich zeigte sich dieses süße Hörnchen


 

Nach einer recht langen Fahrt und einer langen Wartezeit in einer nervigen “construction zone” erreichten wir endlich den herbstlichen Algonquin Provincial Park. Dieser 7.725 km² große Naturpark hat eine beeindruckende Seen-, Sumpf- und Waldlandschaft sowie eine reiche Tierwelt zu bieten und ist geeignet für Kanu- und Wandertouren… und natürlich auch zum Fotografieren.
Praktischerweise führt der Highway 60 mit vielen Campingplätzen direkt durch den Park. Wir waren leider nur knapp 2 Tage dort, haben aber viele schöne Eindrücke gewonnen. Der “Indian Summer” hielt gerade Einzug im Park und verbunden mit den beeindruckenden Nebelschwaden bot sich ein wunderschöner Anblick.

Spiegelung des Herbstes

Spiegelung des Herbstes

Herbstlaub

Herbstlaub


Nebel steigt auf

Nebel steigt auf

Fast schwarz-weiß

Fast schwarz-weiß


Goldenes Licht im Nebel

Goldenes Licht im Nebel

Stille am Morgen

Stille am Morgen

Auf dem Opeongo Lake paddelten wir dann mit dem Kanu für mehrere Stunden durch seichtes Gewässer.
Dabei begegneten uns vor allem Vögel, aber auch 3 nordamerikanische Otter, die ab und an in einiger Entfernung vor uns auftauchten. Das wackelige Kanu erschwerte die Aufnahmen jedoch etwas. ;)

Nur ein kurzer Blick

Nur ein kurzer Blick

Komoran watet durch den Schlamm

Komoran watet durch den Schlamm


Abflug

Abflug

Natürlich versuchten wir auch unser Glück mit den Elchen, die wir immerhin hören konnten. Genauso verlief es mit den Wölfen, die nachts ihr Geheul anstimmten. Muss man echt mal erlebt haben! :)
An einer bekannten Elchsichtungsstelle fanden wir uns morgens ein, genauso wie ca. 30 andere Menschen, die auf ihre Chance warteten…leider an diesem Morgen vergeblich. Dafür beehrte uns dieser Biber mit seiner Anwesenheit und kam recht nah heran. Für mich eine schöne Situation, für die ich sehr dankbar war.

Biber im Nebel

Biber im Nebel

Durch buntes Wasser

Durch buntes Wasser


Ganz nah

Ganz nah

Biberdetail

Biberdetail

Ein Wochenendausflug scheiterte fast daran, dass der Mietwagenverleih unsere Kreditkarten nicht akzeptiere.
Dank einer sehr lieben Tierärztin, die uns ein Auto leihen konnte, kamen wir dann doch dazu, den Bruce – Peninsula – Park am Lake Huron zu besuchen.
Dieser einzigartige Park faszinierte mich sehr mit seinen Klippen und dem wunderbar türkisfarbenen Wasser.
Der Campingplatz befand sich am Cyprus Lake, unweit der Steilküste. Ich verbrachte die meiste Zeit am Wasser, denn das Wetter wechselte ständig und bot viele neue Situationen an, von ruhiger See bis hin zu stürmischen Wellen.
Wir kletterten auch hinunter in die Grotte, die durch ein Gesteinsfenster Licht hereinlässt, was der Grotte eine geheimnisvolle Atmosphäre verleiht.

Gesteinsformation

Gesteinsformation "Indian Head Cove"

Stein ragt aus dem türkisfarbenen Wasser

Stein ragt aus dem türkisfarbenen Wasser


Eingang zur Grotte

Eingang zur Grotte

The Grotto

The Grotto

Um die Küste zu erreichen, kann man an mehreren flachen Seen entlangwandern, die durch ihre ruhige Wasseroberfläche einen Kontrast zur stürmischen See bieten. Reizvoll gestalteten sich auch die Wellen, die im Sonnenuntergang beim Brechen immer wieder neue Varianten boten. Dabei wurde ich natürlich wieder einmal ordentlich durchnässt und da ich meine Taschenlampe vergessen hatte und mein Handyakku leer war, stapfte ich im Dunkeln die 2 km zurück durch den düsteren Wald…

Marr Lake im letzten Licht

Marr Lake im letzten Licht

Küstenlandschaft

Küstenlandschaft


Wellen brechen am Gestein

Wellen brechen am Gestein

Erstes Licht beleuchtet die Küste

Erstes Licht beleuchtet die Küste


Cyprus Lake im Sternenlicht

Cyprus Lake im Sternenlicht

Cyprus Lake vor Sonnenaufgang

Cyprus Lake vor Sonnenaufgang

Auf meiner Reise sah ich viele Tiere, dazu gehörten neben Biber, Otter und Hörnchen auch Weißwedelhirsche, Marder, Opossums, wilde Truthähne und viele mehr. Zum Fotografieren reichte jedoch die Zeit nicht aus, es war ja schließlich auch kein reiner Fotourlaub.
Ein paar Tierchen, die meinen Weg kreuzten, möchte ich aber dennoch zeigen.

Red Squirrel

Red Squirrel

Herbstlook

Herbstlook


Nur eine Sekunde

Nur eine Sekunde


Gewöhnliche Strumpfbandnatter

Gewöhnliche Strumpfbandnatter

Züngelnd im dunklen Wald

Züngelnd im dunklen Wald

In Listowel direkt boten sich nicht allzu viele Fotogelegenheiten, was aber nicht weiter schlimm war. Es gab so viel Anderes zu erleben, nicht nur während der Arbeitszeiten. :)
Dafür sah ich das erste Mal in meinem Leben ein Opossum, das ist ja auch schonmal was.

Opossum

Opossum


Kanadagänse in Flugformation

Kanadagänse in Flugformation

Vogelzug

Vogelzug

Nach erlebnisreichen 6 Wochen und vielen neuen Bekanntschaften ging der Flieger leider schon zurück nach Hause.
Ich werde diese Zeit stets in guter Erinnerung behalten. :)
Bye, bye…or cu again?

Wir Drei im Bruce- Peninsula- Park

Wir Drei im Bruce- Peninsula- Park

 Im Arbeitsoutfit in der Klinik

Im Arbeitsoutfit in der Klinik

Weitere kurze Stories zu meinen Fototouren findet man auf meiner Facebook-Seite

Kanada

Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada Kanada

Norwegen

Aurlandsfjord im Sonnenuntergang

Ende Juli machte ich mich auf zu einem Familien-/Fotourlaub nach Norwegen.
Dies sollte eigentlich ein kurzer Bericht darüber werden, aber da ich ja nun schon länger keinen Blog veröffentlicht habe, verzeiht ihr mir hoffentlich dessen jetzige Länge.
 
Die erste Woche verbrachten wir in der Region Aurland direkt am Aurlandsfjord. Die Aussichtsplattform Stegastein liegt direkt über dem Dorf und bietet eine wunderschöne Aussicht auf den wolkenverhangenen Fjord und führt über eine kilometerlange Straße, auch als Schneepass bekannt, über das Aurlandsfjellet nach Låerdal.
Ehrlich gesagt hatte ich mir in dieser Woche gewünscht, auch mal einen Sonnenstrahl abzubekommen, aber dieses Glück wurde mir erst am letzten Abend gewährt.
So widmete ich mich zumeist der Wasserfotografie, denn beeindruckende Flüsse und Wasserfälle gibt es in der Region zuhauf. Dabei erwies sich das Wetter als recht nützlich, denn so konnten teilweise auch ohne Graufilter längere Belichtungszeiten erreicht werden.

Kurz vor Sonnenuntergang

Kurz vor Sonnenuntergang

Schöne Wasserfälle findet man an jeder Ecke

Schöne Wasserfälle an jeder Ecke


Fluss auf dem Aurlandsfjellet

Fluss auf dem Aurlandsfjellet

 
Fotografisch interessant waren auch die aufsteigenden Wolken- und Nebelschwaden in den Bergwäldern, die sich ständig veränderten und neue Szenen erschufen.

Die Wolken liegen tief in den Tälern

Die Wolken liegen tief in den Tälern

Im Tal freundlichere Stimmung

Im Tal freundlichere Stimmung

An einigen Tagen unternahmen wir Touren zu bekannten Wasserfällen wie dem Tvindefossen, der zu den schönsten Wasserfällen Norwegens zählt und mit seinen 110 m auch eine beachtliche Höhe aufweist. Normalerweise tummeln sich dort aber so viele Touristen, dass ein gutes Bild beinahe unmöglich scheint. Doch im Regen hat man Ruhe und kann sich ganz dem „Wassertropfen-von-der-Linse-wischen“ widmen…

Detail des Tvindefossens

Detail des Tvindefossens

Arbeitsbild 1

Arbeitsbild 1

Ein für mich besonderes Gebiet stellt der Nærøyfjord dar, denn er gilt nicht zu Unrecht als Unesco- Weltkulturerbe. Er wird von sehr hohen und steilen Felswänden gesäumt, nur über eine schmale Straße kann man das Dörfchen Bakka erreichen. Ein imposanter Wasserfall rauscht direkt neben der Straße hinab, durch die tiefhängenden Wolken und die satten Grüntöne kommt schon fast Regenwaldfeeling auf.
Auf einem steil verlaufenden Pfad kann man sich den Weg nach oben erkämpfen. Dabei wird man überrascht von einer vielfältigen Pflanzen- und Insektenwelt.

Von sattem Grün umrahmt

Von sattem Grün umrahmt

Knabenkraut

Knabenkraut


Austernfischer durchs Gestrüpp

Austernfischer durchs Gestrüpp

 
Eine andere Tour führte uns, natürlich wieder im Regen, bis zur Sognefjellstraße, die mit über 1400m die höchste Gebirgsstraße darstellt. Dafür muss man nur durch den Lærdalstunnel fahren, mit schlappen 24,5 km der längste Straßentunnel der Welt. Da kann die Fahrt manchmal recht eintönig werden…
Raus aus dem Tunnel und vorbei an schönen Seen kann man dann endlich einen Blick über den Nationalpark Jotunheimen werfen… jedenfalls theoretisch, wenn man keine dichte Nebelwand vorfindet.
Trotzdem war die Fahrt recht lohnend, denn es ergaben sich wieder interessante Wasser- und Nebelstimmungen.

Wolken bahnen sich ihren Weg

Wolken bahnen sich ihren Weg

Arbeitsbild 2

Arbeitsbild 2


Der Fluss gräbt sich durch...

Der Fluss gräbt sich durch...

...die Gesteinsschichten

...die Gesteinsschichten


Langzeitbelichtung

Langzeitbelichtung

Wasserimpression

Wasserimpression

An einer Haltemöglichkeit auf dem Weg fanden wir eine eifrige Wasseramsel, die dabei war, ihren Jungen die Schnäbel zu stopfen.
An dieser Stelle schaffte ich es, meine 5D M II sowie mein 100-400er Tele lahm zu legen, die Kamera aus Unachtsamkeit und das Tele…na, ich schieb es mal auf den Regen. ;-)
Zum Glück konnten wir am Abend die Kameraschäden einigermaßen beheben und das Tele reparierte die Heizung für uns.

Ein vorsichtiger Blick zum Nest

Ein vorsichtiger Blick zum Nest

Spaziergang auf rutschigem Gestein

Spaziergang auf rutschigem Gestein


Ganz traut sie mir nicht

Ganz traut sie mir nicht

Arbeitsbild 3

Arbeitsbild 3

Wieder zurück zum Aurlandsfjellet. Mein fotografischer Schwerpunkt dort lag auf dem Gebiet der Goldregenpfeifer, die wir durch Zufall aus dem Auto entdeckten. Sie kamen recht nah heran und ließen trotz Nebel, Regen oder hartem Licht schöne Aufnahmen zu.

Im Nebel

Im Nebel

Guter Aussichtspunkt

Guter Aussichtspunkt


Versteckt

Versteckt

Markanter Schrei

Markanter Schrei

Aus dem Auto sahen wir einen Vogel auffliegen und neben der Straße auf einer Anhöhe landen. Ich pirschte mich näher und konnte 2 Bilder machen, dann war er leider schon wieder weg.

Schneehuhn

Schneehuhn

Natürlich gab es auf dieser Hochebene auch ein wenig Farbenpracht und Detailreichtum, auch, wenn man dazu schon genauer hinschauen musste.

Gletscher Hahnenfuß

Gletscher Hahnenfuß

Alpenlichtnelke

Alpenlichtnelke


Klein aber fein

Klein aber fein

Fast schon geometrisch

Fast schon geometrisch


Macht ihrem Namen alle Ehre - die Landkartenflechte

Landkartenflechte

Am letzten Abend dann verzogen sich ganz überraschend die Wolken und die Sonne ließ sich endlich blicken. Ich rannte schnell hoch auf einen Aussichtspunkt oberhalb des Fjordes und kam gerade noch rechtzeitig, um die letzten Strahlen einzufangen.

Waldgrenze im Abendlicht

Waldgrenze im Abendlicht

Letztes Licht fällt auf die Kiefern

Letztes Licht fällt auf die Kiefern


Golden durchflutet

Golden durchflutet

Aurlandsfjord im Sonnenuntergang

Aurlandsfjord im Sonnenuntergang

Am nächsten Morgen folgte der Ortswechsel mit einer fast 6- stündige Fahrt nach Hovden, südlich der Hardangervidda gelegen.
Hier herrschten nun vorwiegend Sonne und sommerliche Temperaturen vor. Deshalb nutzte ich vermehrt die frühen und späten Stunden, tagsüber wurde dann gewandert.
Rund um Hovden kann man dann zu früher Stunde an den Seen die morgendliche Ruhe genießen, oder aber auch mal schnell einen Berg besteigen, um das Ganze von oben zu betrachten.

Stille am Breivatn

Stille am Breivatn

Nebel hüllt die Täler ein

Nebel hüllt die Täler ein


Nebel steigt auf in den kühlen Morgenstunden

Nebel steigt auf in den kühlen Morgenstunden

Für Landschaftsaufnahmen diente uns vor allem das Haukelifjellet, welches durch viele klare Bergseen und Hochebenen zum Erkunden einlud.

Die ruhige Seite Norwegens

Die ruhige Seite Norwegens


Haukelilandschaft im Gegenlicht fotografiert

Haukelilandschaft im Gegenlicht fotografiert

Letzte Strahlen lassen die Berge rot leuchten

Letzte Strahlen lassen die Berge rot leuchten


Majestätischer Hintergrund für diese Birke

Majestätischer Hintergrund für diese Birke

Licht- und Schattenspiele laden zu Landschaftsaufnahmen ein

Licht- und Schattenspiele laden zu Landschaftsaufnahmen ein

Was mich in Norwegen neben der Weite des Landes immer wieder fasziniert, ist der Wasserreichtum
Überall Flüsse und Seen mit kristallklarem Wasser, welches in unterschiedlichen Lichtsituationen
Ganz verschieden gefärbt sein kann und gut zum Experimentieren geeignet ist.

Goldenes Abendlicht

Goldenes Abendlicht

Im Schatten der Wälder

Im Schatten der Wälder


Kristallblaue Wellen

Kristallblaue Wellen

Die ruhigen Seen bieten sich dagegen vielmehr für Spiegelungen an, so kann man Himmel und Erde in einem Bild vereinen.

Übergang . . .

Übergang . . .

. . . in die Wolken

. . . in die Wolken

Dramatischer hingegen ging es abends zu, als der Wind die Wolken vorantrieb und der Tag langsam der Nacht wich.
Dabei versuchte ich, das schöne Wollgras mit einzubinden, welches ich immer mit Norwegen verbinde.

Wollgrasmeer auf der Hochebene

Wollgrasmeer auf der Hochebene

Die Nacht bricht herein

Die Nacht bricht herein


Einsam

Einsam

Mal aus einer anderen Perspektive

Mal aus einer anderen Perspektive

Das Wollgras zu früher Stunde im Gegenlicht mit vielen Tautropfen, das hatte ich mir vorgenommen, als ich eines morgens auf den nahegelegenen Berg wanderte. Daneben fand ich schon reife Moltebeeren, die sich nicht nur als Konfitüre eignen, sondern auch sehr hübsch die Landschaft zieren.

Wollgras am Morgen

Wollgras am Morgen

Rote Moltebeere

Rote Moltebeere

In den tiefergelegenen Bereichen um Hovden fallen viele Pflanzen ins Auge, darunter auch Orchideen wie die Mückenhändelwurz, die an einer Stelle in Massen wuchs.
Eine typische Pflanze für diese Gegend ist der Purpur- Enzian, dessen tiefrote Blüten noch nicht ganz eröffnet waren. Man findet diesen dort überall.

Zarte Orchidee

Zarte Orchidee

Typisch für die Gegend - Purpurenzian

Typisch für die Gegend - Purpurenzian


Blüten der Mückenhändelwurz

Blüten der Mückenhändelwurz

An einem Nachmittag, als wir gerade von einer Wanderung zurückkehrten, flog plötzlich diese junge, leicht zerzauste Sperbereule vor mir her ins dichte Geäst. Sie wurde wohl von vielen kleinen Vögeln verfolgt, die sich belästigt fühlten und ordentlich Krach machten. Ein Glück für mich, denn sonst hätte ich diesen gut getarnten Vogel wohl nie entdeckt. Ich lief in die Richtung, doch konnte die Eule erst nicht wieder entdecken. Doch dann drehte ich mich nach links und dort saß sie und starrte seelenruhig geradeaus. Ab und an schenkte sie mir dann einen Blick und flog nach einigen Minuten weiter ins Dickicht. Was war ich glücklich!

Hypnotischer Blick

Hypnotischer Blick

Getarnte Sperbereule im Lebensraum

Getarnte Sperbereule

Natürlich schoss ich unterwegs auch ein paar Aufnahmen der dortigen Insektenwelt, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Nachtruhe des Bläulings

Nachtruhe des Bläulings

Arbeitsbild 4

Arbeitsbild 4


Paarungsrad der Alpen-Mosaikjungfer

Paarungsrad der Alpen-Mosaikjungfer


Admiral labt sich an der Blütenvielfalt

Admiral in der Blütenvielfalt

Tarnung ist alles

Tarnung ist alles

Ein Grund, warum wir Hovden als Aufenthaltsort wählten, waren die Elche.
Vor 4 Jahren waren wir das letzte Mal in Norwegen und sahen zum ersten Mal einen von diesen majestätischen Tieren.
So fuhr ich mehrmals vor Sonnenaufgang zu der Stelle, an der wir das letzte Mal eine Elchkuh mit 2 Kälbern sahen…und siehe da, eines morgens stand wieder eine da, doch ohne Kälbchen. Für gute Fotos war es aber leider noch zu dunkel. Am nächsten Morgen begleitete mich mein Vater und wieder sahen wir an derselben Stelle 2 Elche, doch sie liefen weg, bevor der Morgen graute.
Am letzten Morgen dann dachte ich mir, ach, was soll´s, fährst du halt nochmal gucken.
Ich staunte nicht schlecht, endlich eine Elchkuh in halbwegs fotografierbarer Nähe und Umgebungshelligkeit!

Elchkuh mit Lebensraum

Elchkuh mit Lebensraum

Auf dem Rückweg glaubte ich mich verguckt zu haben, ich drehte sofort um. Dann sah ich auf einer benachbarten Wiese noch eine Elchkuh stehen, aber diesmal mit Kälbchen.
Ich lief ein wenig näher heran in der Deckung der umliegenden Bäume, doch leider waren sie schon langsam auf dem Rückweg ins Unterholz.
Es war eine einmalige Begegnung trotz mäßiger Fotobedingungen, aber die Erinnerung zählt.

Familienglück

Familienglück

Letzter Blick zurück

Letzter Blick zurück

Und dann waren die 2 Wochen auch schon rum und es ging zurück ins damals heiße Deutschland bei über 30 Grad… Ich sehnte mich schon schnell zurück nach der norwegischen Kühle. :)
Abschließend noch ein paar Bilder von mir und meinen Eltern.

Familienfoto 1

Familienfoto 1

Familienfoto 2

Familienfoto 2


Arbeitsbild 5

Arbeitsbild 5

Habt Dank fürs Lesen meines Norwegen-Blogs.

In der Ruhe liegt die Kraft

In der Ruhe liegt die Kraft

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Norwegen

Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen

Willkommen in der Pfalz

Pfalz

Im Mai verbrachte ich ein paar schöne Tage in der Pfalz, genauer gesagt in der Nähe von Idar-Oberstein, wo ich neben meinem anderen Hobby Mineralien suchen (im Steinbruch) auch ab und zu zum Fotografieren kam. Das Wetter war sehr durchwachsen; von Frost, Regen und auch mal kurzzeitig Sonne war also alles dabei. Gleich zu Beginn fand ich bei einem Spaziergang in der Nähe der Ferienwohnung ein wunderschönes Exemplar des Purpurknabenkrautes mit einem Aurorafalter darauf, der sich anscheinend dort zur Nachtruhe gebettet hatte.

Aurorafalter auf Purpurknabenkraut

Aurorafalter auf Purpurknabenkraut

Detailaufnahme der lachenden Blütenmännlein mit Kappe

Detailaufnahme der lachenden Blütenmännlein mit Kappe


Direkt am Wegesrand zu finden

Direkt am Wegesrand zu finden

Durch die Bäume dringt Abendlicht

Durch die Bäume dringt Abendlicht


Verrenkungen an der Böschung

Verrenkungen an der Böschung

Als das Wetter endlich einmal Besserung versprach, unternahm ich am Vormittag eine Tour zum Orchideenpfad in der Nähe von Bad Kreuznach. Dort sollten laut Informationstafel neben dem Purpurknabenkraut auch die Bocksriemenzunge und die Bienenragwurz wachsen. Purpurknabenkraut und Bocksriemenzunge fand ich auch nach einiger Suche im hohen Gras stehend, von der Ragwurz war leider noch nichts zu sehen. Vom Weg aus die Bocksriemenzunge einigermaßen ansprechend abzulichten gestaltete sich als zunehmend schwierig, da das hohe Gras ein sehr unruhiges Umfeld darstellte und das Licht schon recht hart war. Deshalb konzentrierte ich mich nach einer Weile eher auf Detailaufnahmen der Blüten, die wie unzufriedene und grimmig dreinschauende Männchen mit lustigen Hauben ausschauten.

Bocksriemenzunge im hohen Gras

Bocksriemenzunge im hohen Gras

Die

Die "Zunge" der Orchidee


Grimmig schaut das Blütenmännlein drein

Grimmig schaut das Blütenmännlein drein


Schönheit auf der Wiese

Schönheit auf der Wiese

Mit Trioplan im Morgenlicht

Mit Trioplan im Morgenlicht

Auf meinen Touren entdeckte ich auch in der Makrowelt einige spannende Gesellen wie Alexis – Bläuling, Wollschweber, Hornisse und Eichenbock. Der Bläuling wuselte von einer Bocksriemenzungenblüte zur nächsten, während der Wollschweber zu dieser Zeit noch am Wiesensalbei im Schatten ruhte. Die Hornisse im Porträt abzulichten war sehr schwierig, da es an diesem Tag stürmte und die Hornisse sich einen Platz am dünnen Ast eines Strauches aussuchte und ständig ca. 1 m vor und zurückwedelte. Freihand wirklich keine so leichte Aufgabe :-D Beim Bockkäfer bin ich mir leider nicht ganz sicher, ich denke, dass es sich um den kleinen Eichenbock handelt. Ich hätte gern auch mehr Fotos von diesem beeindruckenden Käfer geschossen, nur leider war er mir irgendwie entwischt, als ich gerade auslöste. Danach war er einfach weg! Schon merkwürdig, wie leicht man einen so großen Käfer aus den Augen verlieren kann…

Bläuling an Bocksriemenzunge

Bläuling an Bocksriemenzunge

Eichenbock

Eichenbock


Hornissenportrait

Hornissenportrait


Wollschweber ruhend an Wiesensalbei

Wollschweber ruhend an Wiesensalbei

An einem Tag, der von vielen Schauern geprägt war, besuchte ich die Gegend um Simmertal, wo ich eine recht große Anzahl an Mannsknabenkräutern antraf. Zwischen den Regenphasen nutzte ich die paar Sonnenstrahlen, die sich hervorkämpften, um zum Beispiel die Ginsterbüsche als farbigen Hintergrund zu nutzen. Aber sie waren auch so mal ganz angenehm, um kurz die klatschnassen Sachen zu trocknen, bevor schon wieder der nächste Schauer einsetzte.

Bezaubernde Blütenpracht

Bezaubernde Blütenpracht

Ginsterbüsche als Hintergrund durchs Trioplan

Ginsterbüsche als Hintergrund durchs Trioplan


Verschönern den Wanderweg

Verschönern den Wanderweg

Als ich eines Morgens aus dem Fenster schaute, sah ich in ein dichtes Nebelmeer, nichts vom nahenden Sonnenaufgang zu sehen. Aber wenn man sich schon mal so früh aus dem Bett quält, dann fährt man trotzdem. So entschloss ich mich, auf einen naheliegenden Berg zu fahren, um dort hoffentlich noch etwas von der Sonne zu sehen. Zum Glück fand ich dort auch die gewünschten Bedingungen vor und konnte auf das spektakuläre Wolkenmeer blicken, das sich im Tal gebildet hatte.

Blick auf das Wolkenmeer im Tal

Blick auf das Wolkenmeer im Tal

Eigentlich schon auf dem Rückweg, sah ich aus dem Auto heraus auf einer riesigen Pferdekoppel eine Mufflonherde grasen. Erst traute ich meinen Augen nicht und dachte, das müssen zahme Schafe sein, da sie sich so dicht zwischen den Pferden bewegten. :-D
Kurzum stieg ich aus und schlich mich heran, so gelangen mir auf relativ weite Distanz einige Bilder.
Leider konnte ich nicht näher heran, da sich die Pferde auf der Koppel sehr aufregten und ich sie nicht weiter in Panik versetzen wollte. So musste ich mich mit Aufnahmen aus der Entfernung begnügen.

Mufflonwidder auf Pferdekoppel

Mufflonwidder auf Pferdekoppel

Aufmerksamer Blick zurück

Aufmerksamer Blick zurück


Vor aufsteigenden Nebelschwaden

Vor aufsteigenden Nebelschwaden

Immer wachsam

Immer wachsam


Ich werde inspiziert

Ich werde inspiziert

Kleines läuft zu Mama

Kleines läuft zu Mama

Am letzten Tag klarte es mittags etwas auf, sodass einer Wanderung auf den Hellberg nichts im Wege stand. Naja, bis auf den steilen und glitschig- lehmigen Anstieg durch den Wald natürlich…
Aber einmal oben genießt man eine schöne Aussicht und findet auch viele interessante Pflanzen.
Neben den Orchideen standen dort sehr viele abgeblühte Küchenschellen, es musste ein paar Wochen zuvor ein wahres Paradies gewesen sein. Immerhin konnte ich noch zwei letzte blühende Küchenschellen finden.

Bereits verblüht

Bereits verblüht

Farbenpracht

Farbenpracht


Zarte Küchenschelle

Zarte Küchenschelle


 
Und wieder standen überall verteilt die schönen violetten Blüten des Mannsknabenkrautes am Wegesrand, manche sogar in anderer Farbtracht als gewöhnlich.
 
Zarte Schönheit (mit TAIR-11 aufgenommen)

Zarte Schönheit (mit TAIR-11 aufgenommen)

Farbvariationen

Farbvariationen


Verträumt

Verträumt


Orchidee mit Ausblick

Orchidee mit Ausblick

Auch im Wald zu finden

Auch im Wald zu finden

Zum Abschluss zeige ich noch ein paar Landschaftsaufnahmen, die ich vom Balkon der Ferienwohnung aufnehmen konnte. Morgens lichteten die Sonnenstrahlen den Nebel in den Bergen, nachts stieg der volle Mond über die Bergkette und schuf eine geradezu mystische Atmosphäre inmitten einiger Nebelschwaden.

Licht und Nebel

Licht und Nebel

Mystisches Mondlicht

Mystisches Mondlicht

So endete ein zwar wettertechnisch nicht perfekter, aber trotzdem wunderschöner Kurzurlaub, der viele Facetten zu bieten hatte. Vielleicht ergibt sich ja nächstes Jahr wieder die Gelegenheit, die Gegend orchideentechnisch weiter zu erkunden, denn zu fotografieren gibt es dort noch viel!

Auf in die Lüfte

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Vor gut 2 Wochen begaben sich auch bei uns die Libellenlarven aus dem Wasser ans Ufer, um dort auf Pflanzenteile zu klettern und ihre Metamorphose zu wunderschönen filigranen Geschöpfen zu vollziehen.
Ein paar Tage lang suchte ich verschiedene Gewässer auf, um dort Frühe Adonislibellen, Falken- und auch Vierflecklibellen dabei zu beobachten und ihren Weg von der Wanderung aus dem Wasser bis zum Jungfernflug verfolgen zu können..

Auf dem Weg aus dem Wasser

Auf dem Weg aus dem Wasser

Libelle schält sich aus Exuvie

Libelle schält sich aus Exuvie


Beim Schlupfvorgang

Beim Schlupfvorgang

Meist hängen sich die Libellen zum Trocknen in die prallen Sonne, was für die Fotografie eher nicht von Vorteil war. Kurzes Abschatten mit dem Diffusor hat hier manchmal geholfen (natürlich nicht so lange, dass die Libelle nicht mehr zum Trocknen kommt). Man kann natürlich auch auf Wolken warten, aber das kann ja bekanntlich manchmal dauern…

Einmal klassisch

Einmal klassisch

Schlüpfende und fertige Libelle

Schlüpfend und fertig

Gefahren lauern überall

Gefahren lauern überall

Leider läuft beim Schlupf nicht immer alles glatt

Leider läuft beim Schlupf nicht immer alles glatt

Den frischgeschlüpften Libellen drohen in dieser empfindlichen Zeit aber auch viele Gefahren wie angreifende Ameisen, Spinnen oder aber auch ein missglückter Schlupfvorgang.

 

Es gestaltete sich oftmals als recht schwierig, sich kreativer auszuleben, denn meist erlaubte Umfeld und Licht dies nicht wirklich. Dennoch versuchte ich, ein wenig von der klassischen Abbildung abzuweichen.

Guck guck

Guck guck

Beim Trocknen

Beim Trocknen


Libellenduo

Libellenduo

Defokussiert

Defokussiert

Kurz darauf folgten die Falkenlibellen, die für mich zu den schönsten gehören. Ihre metallische Aufmachung kommt bereits kurz nach dem Schlupf gut zur Geltung und kann durch den Einsatz eines Reflektors auf dem Bild noch verstärkt werden..

Metallic Look

Metallic Look

Im natürlichen Umfeld

Im natürlichen Umfeld


Verschiedene Schlupfstadien

Verschiedene Schlupfstadien

Kurz vorm Start

Kurz vorm Start

Ein Exemplar landete anscheinend auf ihrem ersten Flug direkt im Wasser der Schlaube, eine weitere Gefahr für Libellen, vor allem für die empfindlichen Flügel.

Absturz

Absturz

Doch diese Libelle wurde von mir behutsam aus dem Wasser gefischt und zum Trocknen an einen Grashalm befördert, wo sie sich in Ruhe trocknen konnte. Dabei schoss ich schnell noch eine Nahaufnahme, auf der man die schönen Details des Kopfes sehen kann.

Im grünen Meer

Im grünen Meer

Nahaufnahme

Nahaufnahme

Einige Tage später suchte ich dann noch nach den Vierflecklibellen an einem einsamen Gewässerlauf in einem Waldstück.

Wie an der Wäscheleine

Wie an der Wäscheleine

Strukturierter Hintergrund durch Binsen

Strukturierter Hintergrund durch Binsen

Der Schlupf war bereits im vollen Gange und überall hingen schon leere Exuvien.
Die Lichtreflexionen auf dem Wasser sowie die Binsen ergaben schöne und spannende Hintergründe.

 

Bei diesem Ausflug ergab sich zusätzlich auch noch eine andere spannende und seltene Begegnung, denn ein Fischotter hatte es sich ein paar Meter weiter gemütlich gemacht und erlaubte mir auch einige Aufnahmen. Aber dazu vielleicht später mehr ;-)

 
Hier noch einige Impressionen vom Morgen bei den Vierflecklibellen.

Ganz nah

Ganz nah


Grazile Vierfleck

Grazile Vierfleck

Gekreuzter Ansitz

Gekreuzter Ansitz

Ich habe dieses Jahr das erste Mal bewusst nach schlüpfenden Libellen gesucht und kann nun sagen, dass mir das Beobachten und Fotografieren dieser so viel Spaß gemacht hat, dass ich dafür auch mal gerne einen Unitag „opferte“. :-)

Im Reich des Moorfrosches

Moorfrosch

In der Zeit vom 14. bis 19. April 2013 fuhr ich mehrere Male zu den Moorfröschen, die gerade in der Paarungszeit waren. So zog es mich, ebenso wie auch andere Fotografen, zu einem Gewässer in Brandenburg, an dem für uns optimale Bedingungen herrschten. Das Licht färbt auf der einen Seite des Teiches das Wasser wunderschön gelb-orange, während man auf der anderen Seite dort nachmittags spannende Gegenlichtverhältnisse vorfinden kann.

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Getümmel der blau verfärbten Moorfroschmännchen im Laich

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Lebensraumaufnahme der Moorfrösche

Gesagt getan, so fand ich mich also schon bald in recht nassen Klamotten auf teilweise schlammigem Untergrund wieder, auf Augenhöhe mit den blauen Gesellen.

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Auf Tuchfühlung mit dem Lebensraum der Amphibien

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Frosch inspiziert neugierig die Unterlage

Diese kamen manchmal interessiert näher und inspizierten die Kamera, vielleicht aber auch uns. Musste ja auch spannend sein, wie diese riesigen Gestalten vor ihnen liegend ständig klickende Geräusche von sich gaben.

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Porträtaufnahme eines Männchens

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Mitten im blauen Frosch-Getümmel

Die Geräuschkulisse, die sich mir dort bot, war sehr beeindruckend, das knurrende Glucksen der Frösche war weithin zu hören.

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Moorfroschgesang

Immer wieder boten sich interessante neue Szenen, besonders dann, wenn sich die Moorfrosch-Männchen praktisch um die Weibchen prügelten. Oft kam es dabei dazu, dass weibliche Tiere recht lange unter Wasser gedrückt oder im Eifer des Gefechtes sogar einmal verkehrt herum umklammert wurden.

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Minutenlang wand sich dieses Weibchen, bis es sich endlich umdrehen konnte

Bevor ich mich zur anderen Seite des Gewässers aufmachte, versuchte ich, die schöne Blaufärbung der Männchen (welche in ihrer Intensität stark variierte) in Kombination mit dem angestrahlten Wasser festzuhalten.

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Moorfroschpaar

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Blaue Schönheit


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Im Huckepack geht´s los

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Blickkontakt durch Gräser

Als sich der Abend näherte, ging ich zur anderen Seite, um mich dort an Gegenlichtsituationen zu versuchen. Die Stimmungen wechselten sehr schnell und man musste ordentlich in Bewegung bleiben, um auch genau die erwünschte Flare-Komposition zu erlangen, die man sich im Geiste vorgestellt hatte.

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Imposantes Männchen

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Zauberhafte Reflexionen


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Blau, wohin man blickt

Durch das am Ufer befindliche Schilf und die vielen Binsen ergaben sich teilweise wunderschöne Spiegelungen auf der Wasseroberfläche, die ich versuchte, als Lebensraumdarstellung mit einzubeziehen.

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Moorfroschpaar mit Spiegelungen

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Uferregion

Das letzte Licht, welches auf die Wasseroberfläche traf, nutzte ich dann noch aus, um einige Aufnahmen mit vielen goldenen Flares und Silhouetten zu gestalten.

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Silhouette

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Frosch in einem Meer aus goldenen Flares

Mit einem letzten Quaken im Ohr verabschiedete ich mich, durchnässt und mit Schlamm bedeckt, von diesen wunderschönen und interessanten Amphibien, die sich nur für diese kurze Zeit im Jahr so wunderschön verfärben. Also dann, hoffentlich bis nächstes Jahr!

Weitere kurze Stories zu meinen Fototouren findet man auf meiner Facebook-Seite

Moorfrosch Porträt

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